Bischofswerda. Der Verein Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit aus Bischofswerda hat jetzt umfangreiche Informationen sowie Hilfsangebote zum Thema Depression auf einer Internetseite zusammengefasst. „In Zeiten besonderer Anforderungen, wie wir dies mit der Bewältigung von Covid-19 erleben, ist Depression ein Thema, das Aufmerksamkeit erfordert, um betroffenen Personen zu helfen und die Gesellschaft dafür zu sensibilisieren“, teilt Ines Pröhl vom Projekt Mobiler Jugendschutz mit.
Es bedürfe es noch viel Aufklärung, damit Betroffene, Angehörige und Fachkräfte wissen, wo und wie sie seriöse Informationen, kompetente Hilfe und Unterstützung erhalten können. Das Projekt Mobiler Jugendschutz habe den Lockdown genutzt, um die entsprechenden Angebote zu recherchieren, zu bündeln und für den gesamten Landkreis Bautzen online zur Verfügung zu stellen, erklärt Ines Pröhl.
„Das Ergebnis ist in dem Online- Katalog Präventive Angebote zu finden. Neben Depression wurden auch Materialien zu anderen mögliche Auffälligkeiten im Jugendalter zusammengestellt“, teilt die Mitarbeiterin vom Mobilen Jugendschutz mit. Das Angebot komme passend zum europäischen Tag der Depression, der nicht mehr am 1. Oktober, sondern seit diesem Jahr am ersten Sonntag im Oktober - diesmal am 4. Oktober - stattfindet. (SZ)
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