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Influenza in Dresden: "Da wird was kommen"

Die Gesundheitsbürgermeisterin und Ärzte werben für einen baldigen Piks gegen die Influenza. Was Sie jetzt zur Grippeschutzimpfung wissen müssen.

Von Dominique Bielmeier & Sandro Pohl-Rahrisch
 7 Min.
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Dresdens Gesundheitsbürgermeisterin Kristin Kaufmann hat sich am Freitagvormittag in der Betriebsambulanz des Klinikums Friedrichstadt gegen Grippe impfen lassen.
Dresdens Gesundheitsbürgermeisterin Kristin Kaufmann hat sich am Freitagvormittag in der Betriebsambulanz des Klinikums Friedrichstadt gegen Grippe impfen lassen. © Städtisches Klinikum Dresden/Anja Witthauer

Dresden. "Ich habe überhaupt nichts gespürt", sagt Kristin Kaufmann beinahe schon überrascht, als die dünne Nadel endlich geräuschvoll in einem kleinen gelben Abfalleimer auf dem Tischchen neben ihr landet. Geschätzt eine Minute lang steckte sie zuvor im Oberarm der Gesundheitsbürgermeisterin, nicht, weil Assistenzärztin Dana Ziegenhagen die Politikerin bei ihrer Grippeschutzimpfung in der Betriebsambulanz des Klinikums Friedrichstadt besonders quälen wollte, sondern, weil von dieser natürlich Fotos für die Öffentlichkeit entstehen sollten.

Mit dem Termin wollen Bürgermeisterin und Klinikum die Dresdner daran erinnern, sich gegen Influenza zu schützen, besonders wenn sie einer Risikogruppe angehören. Auch mit Hinblick auf die wieder zunehmenden Corona-Infektionszahlen sei eine Impfung gegen die saisonale Grippe jetzt wichtig, "damit nicht auch noch eine Influenzawelle auf uns zurollt", wie Kaufmann sagt.

Wer zur Risikogruppe zählt und wie sich Grippe- und Coronaschutzimpfung vertragen - die wichtigsten Fragen und Antworten zur Impfung lesen Sie hier im Überblick.

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