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Mutter, akzeptiere mich doch!

Die Dresdnerin Petra Erdmann arbeitet mit Töchtern Mutter-Konflikte auf. Ihr Buch zeigt, dass Mütter nicht immer das Beste tun – und wie Versöhnung gelingt.

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Oft sind Mütter überfordert mit ihren vielfältigen Rollen und Aufgaben und scheitern an ihren Ansprüchen.
Oft sind Mütter überfordert mit ihren vielfältigen Rollen und Aufgaben und scheitern an ihren Ansprüchen. © Michael Heim/123rf

Keine Beziehung ist so essenziell, so innig, aber auch so irritierend wie die zwischen Mutter und Tochter, sagt Petra Erdmann. Bei Selbstwert-Kursen für Frauen fiel der Verhaltenstrainerin auf, dass immer wieder ein zentraler Konflikt hochkam: der zwischen Mutter und Tochter. Seit vielen Jahren veranstaltet die Dresdnerin Workshops und Coachings, in denen dieser Konflikt und die damit verbundenen Verletzungen aufgearbeitet werden sollen. Einige Töchter hat sie gebeten, in einem Brief oder einer Erinnerung an ihre Mutter darüber zu schreiben. Und einige waren bereit, diese Texte ungeschminkt für ein Buch zur Verfügung zu stellen. Die SZ sprach mit Petra Erdmann über „Geschichten vom Gehen und Wiederkommen“.

Frau Erdmann, was vermissen Töchter bei ihren Mütter am meisten?

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