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Eine Krebsvorsorge, die verunsichert

Die neue Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung ist aus Sicht von Frauenärzten eine Verschlechterung. Noch läuft eine Petition dagegen.

Von Stephanie Wesely
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Die Chemnitzer Gynäkologin Dr. Petra Küllig zeigt das Zubehör für die zwei Tests auf Gebärmutterhalskrebs. In ihrer rechten Hand: Entnahmebürste und Reagenzglas zum HPV-Test, in ihrer linken: Bürste, Wattestab und Objektträger zum Pap-Abstrich.
Die Chemnitzer Gynäkologin Dr. Petra Küllig zeigt das Zubehör für die zwei Tests auf Gebärmutterhalskrebs. In ihrer rechten Hand: Entnahmebürste und Reagenzglas zum HPV-Test, in ihrer linken: Bürste, Wattestab und Objektträger zum Pap-Abstrich. © Andreas Seidel

Seit der Änderung der Krebsfrüherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs werden vermehrt Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV) entdeckt. Viele Frauen haben sich deshalb verunsichert an den Krebsinformationsdienst gewendet. Die Neuregelung der Krebsfrüherkennung stieß von Beginn an auf Kritik.

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