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Nicht alle Hausärzte schreiben per Telefon krank

Die Ausnahmeregelung soll das Corona-Ansteckungsrisiko senken. Doch in Sachsen mehren sich Bedenken.

Von Stephanie Wesely
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„Hallo, ich fühle mich heute nicht gut!“: Bei Erkältungssymptomen können sich Patienten telefonisch krankschreiben lassen – aber nicht überall.
„Hallo, ich fühle mich heute nicht gut!“: Bei Erkältungssymptomen können sich Patienten telefonisch krankschreiben lassen – aber nicht überall. © dpa/Karl-Josef Hildenbrand (Symbolbild)

Morgens stehen die Telefone in den Hausarztpraxen kaum still. Denn aufgrund steigender Coronazahlen müssen sich Patienten anmelden und einen Termin vereinbaren, um mit möglichst wenigen Personen im Wartezimmer zusammenzutreffen. Seit Kurzem kommt ein weiterer Grund für häufig besetzte Telefone hinzu: Wer einen Infekt oder eine Erkältung hat, muss für eine Krankschreibung nun nicht mehr persönlich zum Arzt gehen. Er kann einen Krankenschein für bis zu sieben Tage und Rezepte telefonisch beantragen.

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