Maximilian stottert. Ist er aufgeregt, zieht er die Worte lang. „Wwwwaaaas sieh-sieh-siehst du?“, fragt der Sechsjährige dann. „Manchmal wird es so schlimm, dass wir ihn kaum verstehen“, sagt seine Mutter Andrea Rabeler. Seit zweieinhalb Jahren geht sie mit ihm einmal pro Woche zur Logopädie. Zusätzlich hat sie sich um eine Reha im erzgebirgischen Thalheim bemüht. Die dortige Eubios-Klinik setzt als psychosomatische Reha-Fachklinik ihre Therapieschwerpunkte auf Sprach- und Sprechstörungen bei Kindern. Sie bleiben durchschnittlich einen Monat da. Bis zum zwölften Geburtstag dürfen Eltern sie begleiten.
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