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Wie Max das Stottern loswerden will

Fünf Prozent der Kinder stottern. Eine Klinik in Thalheim hilft, die Sprechstörung zu überwinden. Woran Eltern sie erkennen und wie sie Kindern helfen können.

Von Susanne Plecher
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Sandra Müller von der Reha-Klinik Thalheim und Mutti Andrea Rabeler helfen Max dabei, sein Stottern zu überwinden.
Sandra Müller von der Reha-Klinik Thalheim und Mutti Andrea Rabeler helfen Max dabei, sein Stottern zu überwinden. © Thomas Kretschel

Maximilian stottert. Ist er aufgeregt, zieht er die Worte lang. „Wwwwaaaas sieh-sieh-siehst du?“, fragt der Sechsjährige dann. „Manchmal wird es so schlimm, dass wir ihn kaum verstehen“, sagt seine Mutter Andrea Rabeler. Seit zweieinhalb Jahren geht sie mit ihm einmal pro Woche zur Logopädie. Zusätzlich hat sie sich um eine Reha im erzgebirgischen Thalheim bemüht. Die dortige Eubios-Klinik setzt als psychosomatische Reha-Fachklinik ihre Therapieschwerpunkte auf Sprach- und Sprechstörungen bei Kindern. Sie bleiben durchschnittlich einen Monat da. Bis zum zwölften Geburtstag dürfen Eltern sie begleiten.

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