Ute Stahl überstand ihre Leukämie nach vielen Rückschlägen. Heute ist sie Autorin, aktiv für andere Patienten und wirbt für ein Programm, das Leben retten hilft.
Dresden. Mit wem redet das Schicksal denn da? Verwundert hat Ute Stahl nach links und rechts geschaut. Sie kann ja wohl nicht gemeint sein. "Anfangs fühlte ich mich überhaupt nicht angesprochen", sagt sie. Das mit dem Krebs musste ein Irrtum sein.
"Ich hatte mich ewig lange von einer Erkältung nicht erholt. Mit meinem Blut schien etwas nicht zu stimmen, doch das blieb alles noch vage." Alle sechs Wochen musste Ute Stahl zur Kontrolle, bis schließlich feststand: Sie leidet an Leukämie.