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Dresdner Forscher finden Möglichkeit für Krebsimpfung

Tumorzellen könnten ganz gezielt zerstört werden. Grundlage sind genetische mRNA-Grundbausteine, wie sie ähnlich auch die Corona-Impfungen verwenden.

Von Stephan Schön
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Professor Marino Zerial ist einer der Direktoren am Dresdner Max-Planck-Institut für Zellbiologie und Genetik.
Professor Marino Zerial ist einer der Direktoren am Dresdner Max-Planck-Institut für Zellbiologie und Genetik. © MPI CBG

Dresdner Wissenschaftler haben eine ganz entscheidende Entdeckung gemacht, die nun Krebsimpfungen möglich machen soll. Die Forschergruppe Marino Zerial vom Dresdner Max-Planck-Institut für Zellbiologie und Genetik hat dabei mit Forschern vom globalen Pharmaunternehmen Astrazeneca zusammengearbeitet. Sie haben nun herausgefunden, wie der genetische Botenstoff mRNA in die Zellen gelangt, ohne dass er zuvor zerstört wird. Mit einer Mikroskopie der Weltspitze gelangen diese Beobachtungen im Max-Planck-Institut, berichtete Zerial im Gespräch mit Sächsische.de. AstraZeneca habe die in der Studie verwendeten Reagenzien und mehrere für die Studie erforderliche Qualitätskontrollen zur Verfügung gestellt.

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