Neue Krebsbestrahlung wird Kassenleistung in Sachsen
Tumore an Weichteilen sind schwer erreichbar. Eine hochpräzise Therapie, die in Sachsen nur die Uniklinik Dresden anbietet, wird jetzt für viele Patienten zugänglich.
Die
Behandlung einer Krebserkrankung mittels Strahlentherapie kann für
Patienten belastend sein, da auch umliegendes Gewebe
beeinträchtigt wird. Am Universitätsklinikum Dresden ist eine wesentlich schonendere und zielgenauere Behandlung mit modernster Technik möglich: dem Magnetresonanz-Linearbeschleuniger (MR-LINAC). Jetzt haben die Landesverbände der
gesetzlichen Krankenkassen sowie der Verband der Ersatzkassen eine
Vereinbarung geschlossen, dass diese innovative Form der Behandlung für ihre
Versicherten bezahlt wird. Dazu gehören neben Ersatzkassen wie TK, DAK Gesundheit, Barmer, Kaufmännische Krankenkasse, Hanseatische und die Handels-Krankenkasse auch die AOK Plus, der BKK-Landesverband Mitte, die Knappschaft und die IKK classic.