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Operation Tansania: Wie ein Pirnaer Arzt in Afrika hilft

Jens-Peter Sieber, Chefarzt für plastische Chirurgie im Klinikum Pirna, wird nun 14 Tage im Akkord operieren. Das ist anstrengend, aber auch erfüllend.

Von Thomas Möckel
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Chefarzt Dr. Jens-Peter Sieber: "Es ist für mich die größte Belohnung, wenn ich sehe, dass wir den Menschen helfen konnten."
Chefarzt Dr. Jens-Peter Sieber: "Es ist für mich die größte Belohnung, wenn ich sehe, dass wir den Menschen helfen konnten." © Klinikum Pirna

Wenn Dr. Jens-Peter Sieber angekommen ist, wird eine beschwerliche Reise hinter ihm liegen: eine Fahrt von Dresden nach Berlin, ein Flug von Berlin nach Amsterdam, ein Flug von Amsterdam nach Daressalam in Tansania, danach ein Inlandsflug nach Mbeya, von dort aus folgt noch eine mehrstündige Autofahrt. Dann hat er sein Ziel erreicht, die Stadt Ilembula, reichlich 18.000 Einwohner, im südlichen Hochland von Tansania, genauer gesagt, das Krankenhaus in Ilembula.

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