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Leben und Stil
Feuerwehrmann nach Einsatz: "Sehe jede Nacht die Augen des toten Kindes vor mir"
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Die Bilder kommen jede Nacht, auch in anderen ruhigen Momenten. An Entspannung ist dann nicht mehr zu denken. Seit Wochen kann Niko aus Brandenburg deshalb nicht mehr arbeiten. Dafür schämt er sich. Deshalb möchte er auch seinen richtigen Namen nicht nennen, denn schlapp machen habe es bei ihm noch nie gegeben, wie der 42-Jährige sagt. Dabei ging es in seiner langjährigen Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr schon oft um Leben und Tod. Und nicht immer waren er und sein Team am Ende erfolgreich. Doch er hat gelernt, damit umzugehen und daran nicht zu zerbrechen. Der letzte Einsatz hat aber alles für ihn verändert.