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Pflege in sächsischen Heimen ist um 37 Prozent teurer geworden

Innerhalb eines Jahres ist der Eigenanteil in Pflegeheimen deutlich höher geworden, zeigt eine AOK-Analyse. Wer das nicht mehr zahlen kann, soll künftig auch Wohngeld bekommen.

Von Kornelia Noack
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Die Zuzahlungen, die Pflegebedürftige für ihren Heimplatz leisten müssen, steigen immer weiter.
Die Zuzahlungen, die Pflegebedürftige für ihren Heimplatz leisten müssen, steigen immer weiter. © Martin Schutt/dpa

Rund 60.600 Pflegebedürftige werden in Sachsen in einem Pflegeheim versorgt. Die Kosten dafür können schon jetzt viele kaum noch bezahlen – doch sie steigen immer weiter. Im Schnitt 1.800 Euro pro Monat muss ein Heimbewohner in Sachsen derzeit selbst aufbringen. Laut einer Analyse des wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido) sind das etwa 37 Prozent mehr als noch im November 2021.

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