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Pirna: Was tun, wenn die Hände höllisch schmerzen?

Christian Otis Lorenz, Spezialist für Handchirurgie im Pirnaer Klinikum, klärt auf, wie sich Arthrose in den Fingern behandeln lässt.

Von Thomas Möckel
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Handchirurg Christian Otis Lorenz vor einem Röntgenbild: Welche Behandlung hilft bei Arthrose in den Fingern?
Handchirurg Christian Otis Lorenz vor einem Röntgenbild: Welche Behandlung hilft bei Arthrose in den Fingern? © Helios Klinikum Pirna

Beim nächsten Live-Talk des Pirnaer Klinikums geht es um eine Erkrankung, die in den meisten Fällen sehr weh tut: Arthrose.

Arthrose, so die Klinik, sei eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, von der etwa fünf Millionen Menschen in Deutschland betroffen sind.

Bei Arthrose baut sich die schützende Knorpelschicht der Gelenke im Laufe des Lebens ab, Knochen reiben aufeinander und verursachen höllische Schmerzen. Betroffen sind davon vor allem die Knie-, Hüft- und Schultergelenke, aber auch Hand- und Fingergelenke.

Prothesen für neue Lebensqualität

Die Hände mitsamt den Fingern sind das Spezialgebiet von Christian Otis Lorenz, Oberarzt der Klinik für Chirurgie II. Nach Auskunft des Mediziners entstehe Arthrose aber nicht nur durch eine Art mechanischen Abrieb des Gelenkknorpels. "Auch entzündliche Prozesse sind beteiligt, ebenso genetische Faktoren oder Fehlstellungen. Arthrose kann auch durch Verletzungen nach Unfällen entstehen", sagt Lorenz.

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Sind alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft, können laut Klinikum Prothesen den Betroffenen eine neue Lebensqualität eröffnen.

Wann welche Methode hilft und wie man das Leben mit Arthrose gestalten kann, erfahren Betroffene und andere Interessierte im Online-Expertentalk des Klinikums Pirna mit Christian Otis Lorenz am 27. September, ab 16.30 Uhr, live auf Facebook und bei Instagram unter dem Namen "@heliosklinikumpirna".

Wer mag, kann schon vorab seine Fragen über Facebook unter www.facebook.com/heliosklinikumpirna oder per E-Mail an [email protected] schicken. Diese werden dann im Live-Talk beantwortet.