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Wie Roboter helfen, den Darmkrebs zu besiegen

Liane Dintner teilt ihr Schicksal mit jährlich gut 58.000 Deutschen: Sie hat einen Tumor im Darm. Dank personalisierter Therapien sind die Überlebenschancen hoch.

Von Steffen Klameth
 7 Min.
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Wiedersehen im OP-Saal in der Uniklinik Dresden: Professor Jürgen Weitz und Darmkrebs-Patientin Liane Dintner am Roboter „Da Vinci“.
Wiedersehen im OP-Saal in der Uniklinik Dresden: Professor Jürgen Weitz und Darmkrebs-Patientin Liane Dintner am Roboter „Da Vinci“. © Christian Juppe

Als Liane Dintner von der Diagnose erfuhr, reagierte sie erstaunlich gefasst: „Ich kann ja nichts daran ändern“, sagt die 83-Jährige, die mit ihrem Mann in Jena lebt. Eigentlich war sie Pfingsten dieses Jahres wegen Atemproblemen zum Arzt gegangen. Umso größer die Überraschung, als bei einer Koloskopie ein Tumor im Dickdarm entdeckt wurde. „Er war bereits 4,5 Zentimeter groß.“

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