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Sorge über Schweinepest wächst in Sachsen

Bauern und sächsische Jäger wollen mehr Wildschweine schießen. Heute wird ein Staatssekretär für die Seuche zuständig gemacht.

Von Georg Moeritz
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Wildschweine können die Schweinepest leicht auf Hausschweine übertragen - wenn sie sich begegnen. Sächsische Jäger und Landwirte wollen lieber mehr Wildtiere vorbeugend schießen.
Wildschweine können die Schweinepest leicht auf Hausschweine übertragen - wenn sie sich begegnen. Sächsische Jäger und Landwirte wollen lieber mehr Wildtiere vorbeugend schießen. © Symbolfoto: dpa/Paul Zinken

Dresden. Bei 286 Wildschweinen in Sachsen ist bisher die Tierkrankheit Afrikanische Schweinepest festgestellt worden. Das ist die jüngste Angabe aus dem Dresdner Sozialministerium vom Montag. In Laborproben fanden sich die Erreger, nachdem die Schweine verendet gefunden oder vorbeugend geschossen wurden.

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