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Was Gen- und molekulare Diagnostik bringen

Ein Pathologe aus Chemnitz erklärt, worauf Tumore getestet werden – und warum nicht alles sinnvoll ist.

Von Stephanie Wesely
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Unterm Mikroskop werden Gewebeproben untersucht.
Unterm Mikroskop werden Gewebeproben untersucht. © dpa

Wo früher nur Tumorgröße, Ausbreitungsmuster, Wachstum und Zellart unterschieden wurden, erlauben moderne Untersuchungsverfahren heute die molekulare Typisierung des Tumors. „Gerade beim Brustkrebs wird die erfolgreiche Therapie maßgeblich davon beeinflusst“, sagt Dr. Olaf Dirsch, Chefarzt des Institutes für Pathologie am Klinikum Chemnitz. Molekularbiologische und genetische Untersuchungen seien beim Brustkrebs daher bereits Routine.

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