Dresden. Wer sich in diesen Tagen in Sachsen gegen eine Lungenentzündung impfen lassen will, wird häufig abgewiesen. Wegen der Corona-Pandemie ist die Nachfrage weltweit gestiegen – und die wenigen Hersteller kommen mit der Produktion nicht mehr hinterher. Das Gleiche gilt für Impfstoffe gegen Keuchhusten und Grippe. Lieferungen werden vielfach erst für Ende Januar wieder in Aussicht gestellt, wie aus Informationen des Paul-Ehrlich-Institutes hervorgeht. Ärzte führen deshalb Wartelisten und versorgen Patienten nach dem Dringlichkeitsprinzip.
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