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Vorhofflimmern ist in Sachsen nun besser behandelbar

Herzrhythmusstörungen können lebensbedrohlich sein. Eine Dresdner Praxisklinik nutzt als erste im Osten eine schonendere Behandlung. Eine Patientin berichtet über ihre Erfahrungen.

Von Stephanie Wesely
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Elke Mademann aus Dresden schaut sich bei ihrer Nachuntersuchung den neuen Katheter an, mit dem Professor Stefan G. Spitzer, Chef der Praxisklinik Herz und Gefäße in Dresden, sie von ihrem Vorhofflimmern befreit hat.
Elke Mademann aus Dresden schaut sich bei ihrer Nachuntersuchung den neuen Katheter an, mit dem Professor Stefan G. Spitzer, Chef der Praxisklinik Herz und Gefäße in Dresden, sie von ihrem Vorhofflimmern befreit hat. © Christian Juppe

Vor allem nachts schlug Elke Mademanns Herz bis zum Hals. "Ich hatte das Gefühl, dass es in meinem Brustkorb regelrecht hin und her springt. Manchmal setzte es sogar aus. An Schlaf war dann nicht mehr zu denken", sagt die 58-jährige Dresdnerin. Sie hatte gerade eine Krebs-OP überstanden und wollte in der Reha eigentlich wieder zu neuen Kräften kommen. Doch stattdessen kam eine weitere Baustelle dazu, wie sie sagt. Beim Herzstolpern blieb es nicht, sie baute auch leistungsmäßig immer mehr ab, war schon nach wenigen Schritten außer Puste. Angst machte ihr auch das immer wiederkehrende Schwindelgefühl.

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