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Nach Wespenstich auf der Intensivstation

Allergologe Martin Kaatz aus Chemnitz über die Ursachen zunehmend heftiger Reaktionen, den Sinn von Allergietests und wie man sich schützen kann.

Von Kornelia Noack
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Erst schwirren sie um einen herum, dann naschen sie vom Süßen und dann stechen sie zu.
Erst schwirren sie um einen herum, dann naschen sie vom Süßen und dann stechen sie zu. © dpa

Einigen Menschen sackte der Kreislauf weg, andere verloren sogar das Bewusstsein – im DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein mussten in diesem Sommer schon deutlich mehr Patienten nach einem Insektenstich notärztlich versorgt werden als in den Vorjahren. „Jeden Tag haben wir mehrere Notaufnahmen“, sagt Dr. Martin Kaatz, Chefarzt der Hautklinik. „Und wir haben mehr Patienten auf der Intensivstation.“ Der Grund dafür sind heftige allergische Reaktionen auf Insektengift. Das heißt, neben Schwellungen und Juckreiz an der Einstichstelle treten Symptome am gesamten Körper auf. Die SZ sprach darüber mit Martin Kaatz, der Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten sowie Allergologie ist.

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