Frischekur für Glashütter Brunnen

Steinmetz Jens Schrot von der Firma Fuchs und Girke aus Ottendorf-Okrilla füllt die frei gelegten Risse am Glashütter Stadtbrunnen mit einem Spezialzement auf. Der Betrieb hatte auch schon die erste große Sanierung ausgeführt. Nach Abschluss der Arbeiten erhält der Brunnen einen neuen Schutzanstrich. Finanziert von der Stadt belaufen sich die Kosten auf rund 13.000 Euro.

Dank einer Spende aus dem Erbe des aus Glashütte stammenden Arthur Fiebig konnte das Ensemble im Zentrum der Stadt 2012 nach grundlegender Restaurierung wieder eingeweiht werden. Doch das permanente Einwirken des Wassers und die Witterung haben seitdem ihre Spuren hinterlassen.
Nachträgliche Veränderungen an der Gestaltung, wie zum Beispiel der Einbau von schützenden Becken und Rinnen sind wegen des Denkmalschutzes nicht möglich. Doch so dramatisch tief sind die Risse nach Auskunft von Fachmann Jens Schrot auch nicht. Die Standsicherheit des Denkmals war zu keiner Zeit gefährdet. Bald sollen die Absperrungen verschwinden, so dass sich die Glashütter und ihre Gäste wieder am Wasserspiel erfreuen können.