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Glashütte: Die letzten Stunden des Edeka

Die Kernstadt der Uhrenstadt verliert ihren einzigen Lebensmittelmarkt. Die Kunden sind sauer. Immerhin: Eine Unternehmerin bietet eine Alternative an.

Von Maik Brückner
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Gerlinde Kotzian (rechts) - hier zusammen mit ihrer Nichte Christa Thierbach aus Dresden - gehört zu den Stammkunden des Glashütter Edeka-Marktes. Sie - wie viele andere - bedauert die Schließung.
Gerlinde Kotzian (rechts) - hier zusammen mit ihrer Nichte Christa Thierbach aus Dresden - gehört zu den Stammkunden des Glashütter Edeka-Marktes. Sie - wie viele andere - bedauert die Schließung. © SZ/Maik Brückner

Gerlinde Kotzian kann es immer noch nicht fassen, dass der Glashütter Edeka-Markt am Sonnabend für immer schließen wird. "Ich bedauere das extrem", sagt die Rentnerin. "Das Angebot war sehr gut - vor allem vom Fleischer", sagt sie. Obwohl sie in Schlottwitz wohnt, kam sie gern hier einkaufen. Die Verbindung mit dem Bus ist sehr gut, sagt sie.

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