Unvergessen bleibt den Johnsbachern der 14. Mai 1972. Der Tag begann nebelig. Charlotte Walter, die im Substitutenhaus unweit der 1750 errichteten Barockkirche wohnte, wurde durch merkwürdige knackende Geräusche geweckt. Als sie das Fenster öffnete, fuhr ihr ein Schreck durch die Knochen: Die Kirche brannte lichterloh. Aus dem Kirchendach schlugen große Flammen in den Himmel. Einen Tag später standen nur noch die Grundmauern dieses Gotteshauses.