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Glashütte: Wie geht es der Uhrenindustrie nach Corona?

Die Hersteller sind vorsichtig optimistisch. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine zeigt bisher nur geringe Auswirkungen.

Von Maik Brückner
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Nicht nur Frank Stiebitz, der gerade das Ziffernblatt aufs Uhrengehäuse setzt, hat gut zu tun. Auch seine Kollegen von Nomos Glashütte können nicht klagen. Die Auftragsbücher des Unternehmens sind voll.
Nicht nur Frank Stiebitz, der gerade das Ziffernblatt aufs Uhrengehäuse setzt, hat gut zu tun. Auch seine Kollegen von Nomos Glashütte können nicht klagen. Die Auftragsbücher des Unternehmens sind voll. © Karl-Ludwig Oberthür

Die Corona-Pandemie setzte der Uhrenindustrie zu. Geschäfte schlossen, betuchte Reisende kamen nicht mehr zum Shoppen nach Europa. Die Nachfrage ließ nach. Inzwischen hat sich die Wirtschaft erholt. Die Menschen suchen wieder nachhaltige Produkte und sichere Wertanlagen. Und auch die hohe Inflation lässt Uhrenliebhaber aktiv nach neuen Modellen schauen. Die Folge: Die Nachfrage nach Uhren aus Glashütte ist hoch. Das bestätigen Lange Uhren, Mühle und Nomos Glashütte. Der Branche geht es "aktuell sehr gut", sagt Uwe Ahrendt, Geschäftsführer von Nomos Glashütte.

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