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Sturm: Einsätze in Coswig, Radeburg und Radebeul

Die Feuerwehr musste an der Grenzstraße anrücken. Die S-Bahn rollt wieder.

Von Peter Redlich
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Symbolfoto
Symbolfoto © dpa

Coswig/Radebeul/Radeburg. Die Feuerwehrleute in Radebeul und Coswig haben extra Befehlsstellen für die Koordination von Sturmschäden eingerichtet. Radebeuls Stadtwehrleiter Roland Fährmann kurz nach sieben Uhr: "Wir hatten bisher keine Alarmierung in der Stadt. Vorerst sind wir glimpflich davon gekommen."

Kurz vor 9 Uhr kam dann doch noch eine Alarmierung. In Wahnsdorf auf der Höhe am Graue Presse Weg hatte der anhaltend starke Wind einen Telefonmast umgeknickt.

Auch in Coswig gab es glücklicherweise nichts Schlimmes. Stadtwehrleiter Andreas Schorbogen musste mit seinen Kameraden kurz nach 5 Uhr ausrücken. An der Grenzstraße hatte es einen Baum umgeworfen. "Das hatten wir in einer halben Stunde bewältigt", so Andreas Schorbogen.

Vorsichtshalber hatte die Bahn den S-Bahnverkehr ausgesetzt. Ab 8 Uhr soll die S 1 zwischen Meißen und Dresden wieder rollen. Das ist auch aktuell so.

Radeburgs Wehrleiter Marcus Mambk berichtet von zwei Einsätzen der Feuerwehr und des Bauhofes während des Sturmes. In Volkersdorf, auf der Straße Richtung Boxdorf, mussten die Kameraden kurz vor sieben Uhr mit den Motorsägen anrücken. Hier lag ein Baum auf der Straße. Es kam zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen. In der Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee in Radeburg musste ebenfalls ein Baum weggeräumt werden. Das hätten die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes erledigt, so Mambk.