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Görlitz sucht Weihnachtsbaum

Zwei Bäume werden gebraucht, für Untermarkt und Postplatz. Voriges Jahr stammten sie aus Rauschwalde und Ober-Neundorf.

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Ankunft auf dem Untermarkt. Voriges Jahr wurde als Weihnachtsbaum für den Christkindelmarkt eine Nordmanntanne aus Rauschwalde ausgewählt. Archiv: Nikolai Schmidt
Ankunft auf dem Untermarkt. Voriges Jahr wurde als Weihnachtsbaum für den Christkindelmarkt eine Nordmanntanne aus Rauschwalde ausgewählt. Archiv: Nikolai Schmidt © Archiv: Nikolai Schmidt

Es ist zwar noch Sommer, für die Görlitzer Kulturservicegesellschaft hat aber die Suche nach Weihnachtsbäumen wieder begonnen. Sie sollen markante Blickpunkte auf den Görlitzer Weihnachtsmärkten, also dem Schlesischen Christkindelmarkt auf dem Untermarkt sowie dem Weihnachtsmarkt am Postplatz, werden.

Bereits seit Jahren sind dafür die Bewohner von Görlitz und dem Umland gefragt. Sie können sich mit einem Foto eines Baumes, den sie zur Verfügung stellen würden, bis zum 30. September per Post oder E-Mail bewerben, teilt der Kulturservice mit. „Danach wird es Vor-Ort-Termine geben, bei denen die Bäume noch einmal begutachtet werden“, erklärt Tino Wallor, nun im zehnten Jahr Weihnachtsbaumbeauftragter beim Kulturservice. Die ausgewählten beiden Bäume werden dann Mitte November fachmännisch gefällt, abtransportiert und auf den jeweiligen Plätzen wieder aufgestellt. Und dann geht es ans Schmücken. Voraussichtlich bis Mariä Lichtmess im Februar werden die Bäume zu bewundern sein.

Voriges Jahr stammte die etwa 12 Meter große Tanne für den Postplatz aus Ober-Neundorf. Der Baum auf dem Untermarkt, ebenfalls eine Nordmanntanne, wurde in einem Vorgarten in Rauschwalde gefällt. Anlass für ein kleines Familientreffen. 19 Jahre zuvor hatte die Rauschwalder Familie den Baum gepflanzt – eine Minitanne sollte es eigentlich sein, zwei Meter hoch. Tatsächlich war der Baum dann bedenklich nahe an die Telefonleitung gewachsen.

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