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Ausbildung: Kfz-Mechatroniker krisensicher

Im Kreis Görlitz ist das der beliebteste Berufswunsch im Handwerk. Generell erhält die Branche mehr Zuwachs als im Vorjahr - trotz Corona.

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Symbolbild © Symbolfoto/dpa

Mehr Auszubildende im Landkreis Görlitz starten im neuen Lehrjahr ihre Karriere im Handwerk. Die Handwerkskammer Dresden verzeichnet mit bisher 258 unterschriebenen Verträgen einen leichten Zuwachs. 2019 waren es 246 neue Auszubildende - ein Anstieg von rund 4,8 Prozent mehr als im Vorjahr, teilt Pressereferentin Peggy Michel mit.

Damit reihe sich der Landkreis Görlitz ein in die "positive Gesamtentwicklung im gesamten Kammerbezirk Dresden", zu dem neben der Region auch die Landkreise Bautzen, Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie die Landeshauptstadt Dresden zählen. Im Kammerbezirk haben im aktuellen Jahr 1.794 junge Menschen einen Ausbildungsvertrag bei einem Handwerksbetrieb unterschrieben. Das entspricht einer Steigerung von rund 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Beliebtester Ausbildungsberuf im Landkreis Görlitz ist der des Kraftfahrzeugmechatronikers. 32 Personen fangen dort an. Es folgen die Handwerksberufe des Elektronikers (26 neue Lehrverträge) sowie des Tischlers (19; davon fünf Frauen).

"Diese positive Entwicklung zeigt, dass sich das Handwerk auch in der Krise stark um die jungen Menschen bemüht", sagt Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden. "Einen deutlichen Anstieg an Lehrverträgen hat es vor allem in den Berufen der Bau- und Ausbaugewerke gegeben", erklärt Brzezinski.

Auch weiterhin können Ausbildungsverträge geschlossen und die Ausbildung begonnen werden. In der Online-Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Dresden unter www.hwk-dresden.de/einfachmachen sind noch über 270 offene Ausbildungsstellen registriert.

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