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St. Carolus will sich weiter spezialisieren

Wie das Görlitzer Carolus durch Corona kam und wie es als kleines Haus in der Krankenhauslandschaft bestehen will.

Von Daniela Pfeiffer
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Standortleiterin Daniela Kleeberg und Sven Heise, Geschäftsführer der Malteser Sachsen-Brandenburg gGmbH, wollen das St. Carolus in eine sichere Zukunft führen.
Standortleiterin Daniela Kleeberg und Sven Heise, Geschäftsführer der Malteser Sachsen-Brandenburg gGmbH, wollen das St. Carolus in eine sichere Zukunft führen. © Martin Schneider

So mancher Zettel hat für feuchte Augen gesorgt. Um noch genauer zu erfahren, wie ihre Mitarbeiter im Krankenhaus durch die Corona-Zeit gekommen sind, hat die Carolus-Leitung Fragebögen verteilt. Das Ergebnis bewegte in vielen Fällen. „Wir sind ein kleineres Haus, es gab durch Quarantäne und Krankheit viele Verschiebungen innerhalb der Stationen“, sagt Daniela Kleeberg, die Standortleiterin des Malteser-Krankenhauses St. Carolus. „Dadurch sind alle Mitarbeiter damit in Berührung gekommen.“ Mit all dem Leid, was Corona besonders in der zweiten Welle mit sich brachte. Es kam vor, dass drei, vier Patienten während einer Schicht starben. So etwas ist auch für Krankenhauspersonal schwer auszuhalten.

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