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Casus bleibt auf Dauer in Görlitz

Bund und Land fördern das neue Forschungsinstitut bis 2038. Auch für den künftigen Hauptsitz des Instituts an der Neiße gibt es Geld.

Von Sebastian Beutler
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Das Casus-Institut wird ins Kondensatorenwerk an der Neiße ziehen. Dort fand auch der Tag der offenen Tür statt.
Das Casus-Institut wird ins Kondensatorenwerk an der Neiße ziehen. Dort fand auch der Tag der offenen Tür statt. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Das deutsch-polnische Forschungsinstitut Casus erhält eine langfristige Perspektive. Nach einer zweijährigen Aufbauphase verständigten sich Bund und der Freistaat Sachsen darauf, das Institut bis 2038 mit über 250 Millionen Euro institutionell zu fördern. Das entspricht einem jährlichen Budget von bis zu 15 Millionen Euro. Das Geld wird aus den Strukturstärkungsgeldern für den Kohleausstieg bis 2038 fließen. Bislang war die Finanzierung aus den Kohlegeldern nur für die ersten drei Jahre gesichert gewesen.

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