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Görlitzer Chorsänger fürchten um ihre Stimmen

Die lange Zeit ohne Proben und Konzerte macht besonders älteren Laiensängern zu schaffen. Manche rechnen mit verkleinerten Chören nach der Pandemie.

Von Ines Eifler
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Danach sehnen sich Chöre und Publikum: nach Konzerten wie dem des Bachchors am 3. Oktober 2018, in denen jeder Sänger seinen Nachbarn hört.
Danach sehnen sich Chöre und Publikum: nach Konzerten wie dem des Bachchors am 3. Oktober 2018, in denen jeder Sänger seinen Nachbarn hört. © Nikolai Schmidt/Archiv

Ob die Stimme wohl noch mitmacht wie früher, wenn die Chorproben irgendwann wieder möglich sind? Das fragen sich gerade viele Sänger in Laienchören. "Das Singen fehlt uns sehr", sagt Werner Kleesel, der wie seine Frau Susanne seit über 60 Jahren Mitglied des Görlitzer Lehrerchors ist. "Meine Frau ist noch jünger, aber ich merke schon, wie mein Stimme langsam knarrig wird nach so langer Pause."

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