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Kreis Görlitz: Die Unsicherheit mit der Erststimme ist groß

Den CDU-Kandidaten wählen, um den AfD-Kandidaten zu verhindern? Die einen raten dazu, andere winken ab. Nicht nur die AfD selbst.

Von Susanne Sodan
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Harald Paruase-Kosubeck (SPD), Annett Jagielea (Bündnisgrüne), Marko Schmidt (Linke), Florian Oest (CDU), Tino Chrupalla (AfD) und Hans Grüner (FDP): Taktisch wählen oder nicht?
Harald Paruase-Kosubeck (SPD), Annett Jagielea (Bündnisgrüne), Marko Schmidt (Linke), Florian Oest (CDU), Tino Chrupalla (AfD) und Hans Grüner (FDP): Taktisch wählen oder nicht? © Bildstelle

Frank Seibel hat sich noch nicht endgültig entschieden. Zumindest bei der Erststimme, dem Direktkandidaten. "Dabei geht es ja darum, jemanden aus der Region zu haben, der im Bundestag die Interessen aus der Region vertritt", sagt er. Eine Erwartung, die Tino Chrupalla in den vergangenen Jahren seiner Meinung nach nicht umsetzen konnte. "Für die Region hat Chrupalla nichts getan", sagt der Leiter des Stifts St. Wenzeslaus in Jauernick-Buschbach.

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