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Drei mutige Frauen allein im dunklen Wald

Das hatte einst Seltenheitswert: Frauen arbeiteten als Revierförster. Im damaligen Kreis Niesky gab es in den 1960-er Jahren gleich drei in diesem Beruf.

Von Ralph Schermann
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Gertraud Trench mit Moped und Hund „Lump“ in ihrem Revier (linkes Bild). 1961 war sie mit ihrem Ehemann, den sie auf der Forstfachschule kennengelernt hatte, zu Hause im Forsthaus Dunkelhäuser bei Rothenburg.
Gertraud Trench mit Moped und Hund „Lump“ in ihrem Revier (linkes Bild). 1961 war sie mit ihrem Ehemann, den sie auf der Forstfachschule kennengelernt hatte, zu Hause im Forsthaus Dunkelhäuser bei Rothenburg. © Repros: Sammlung Ralph Schermann

Im Jahr 1961 arbeiteten im einstigen Bezirk Dresden zwölf Revierförsterinnen. Allein drei davon waren im Forstwirtschaftsbetrieb Niesky tätig, was die Dresdener Illustrierte „Zeit im Bild“ euphorisch drucken ließ: „DDR-Rekord!“

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