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Ein Geopark für das Zentrum Europas

An diesem deutsch-polnisch-tschechischen Projekt arbeitet Jörg Büchner aus Görlitz mit.

Von Irmela Hennig
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In den Königshainer Bergen gewähren ehemalige Steinbrüche einen Blick in die Erdgeschichte.
In den Königshainer Bergen gewähren ehemalige Steinbrüche einen Blick in die Erdgeschichte. ©  Wolfgang Wittchen

Erloschene Vulkane, zerklüftete Steinbrüche, Basalt- und Phonolitgestein, die einen Goethekopf geformt haben – das Dreiländereck mit Oberlausitz, Niederschlesien und Böhmen steckt voller geologischer Besonderheiten. Um die besser bekannt zu machen, gab es das nun zu Ende gehende Projekt Gecon. Das Senckenberg-Museum in Görlitz, der Geopark Ralsko und die Technische Universität Liberec (Reichenberg), beides Tschechien, veranstalteten drei Jahre lang unter anderem Exkursionen und Konferenzen. Langfristiges Ziel der Partner ist ein grenzüberschreitender Geopark im Dreiländereck. Die SZ sprach darüber mit Jörg Büchner vom Senckenberg-Museum für Naturkunde.

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