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Neue Evangelische Oberschule ist ein großes Bau-Abenteuer

Höhere Preise, schlechtere Bausubstanz, geänderte Pläne - der Evangelische Schulverein erlebt viele Überraschungen beim Bau in Görlitz. Doch am Eröffnungstermin wird festgehalten.

Von Susanne Sodan
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Oberbürgermeister Octavian Ursu und Cornelia Maiwald-Immer vom Evangelischen Schulverein beim Richtfest. Sie stehen zwischen den Pfeilern, auf denen der Anbau entsteht.
Oberbürgermeister Octavian Ursu und Cornelia Maiwald-Immer vom Evangelischen Schulverein beim Richtfest. Sie stehen zwischen den Pfeilern, auf denen der Anbau entsteht. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Langsam trägt der Kran ein kleines Bäumchen in Richtung Dach. Darunter ist noch viel zu tun: Unter diesem Dach entsteht das neue Domizil der Evangelischen Oberschule. Aber ein wichtiger Schritt ist geschafft. Am Montag feierten Schulverein, Lehrer, Schüler, Eltern, Bauunternehmen, Planer das Richtfest. Die Schule hat ihren Sitz noch in Königshufen nahe dem Klinikum. Sie will aus Platzgründen umziehen, dafür hat der Schulverein vor vier Jahren das ehemalige AOK-Gebäude an der Ecke Elisabethstraße/Jakob-Böhme-Straße in Görlitzer gekauft und saniert es seitdem. Es war ein weiter Weg bis hierhin, sagt Cornelia Maiwald-Immer, Vorsitzende des Evangelischen Schulvereins.

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