Görlitz
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Großer Auftritt für Olaf Schubert

Am Sonntag hatte der Film in Görlitz Premiere. Der große Saal im Kino war voll besetzt. Und auch der Görlitzer Rathauschefs ließ sich diese Chance nicht nehmen.

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Hatten einen amüsanten Sonntagnachmittag in Görlitz (v. li.): Filmpalast-Chef Stefan Kretschmer, Produzent Torsten Reglin, Olaf Schubert und Oberbürgermeister Octavian Ursu.
Hatten einen amüsanten Sonntagnachmittag in Görlitz (v. li.): Filmpalast-Chef Stefan Kretschmer, Produzent Torsten Reglin, Olaf Schubert und Oberbürgermeister Octavian Ursu. © Foto: Matthias Wehnert

Es war keine Görliwood-Filmpremiere am Sonntag im Görlitzer Kino, aber eine die Görliwood alle Ehre machte. Im voll besetzten großen Saal des Hauses präsentierte Olaf Schubert seinen neuesten Film "Olaf Jagger".

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Der bekannte Komiker kam zur Premiere selbst nach Görlitz, zusammen mit Produzent Torsten Reglin und der Regisseurin Heike Fink. Und auch Oberbürgermeister Octavian Ursu ließ sich diese Chance nicht entgehen, zum einen Schubert kennenzulernen, zum anderen aber für das Filmthema in Görlitz zu werben.

Das liegt Ursu besonders am Herzen, auf seine Initiative hin wurde die Filmakademie an der Hochschule Zittau/Görlitz gegründet. Zuletzt nahm er am Empfang der Mitteldeutschen Medienförderung an der Berlinale in Berlin teil.

In dem neuen Film findet Olaf Schubert durch Zufall heraus, dass seine Mutter in den 1960er-Jahren eine kurze Affäre mit Mick Jagger gehabt hatte. Schubert macht sich auf die Suche und beginnt, unangenehme Fragen zu stellen - an Verwandte, an Rolling-Stones-Experten und Historiker. So deuten immer mehr Indizien daraufhin, dass Olaf Schubert seine Familiengeschichte tatsächlich noch einmal neu schreiben muss.

Das Filmende lässt auch Octavian Ursu offen, doch sagt er: "Es war ein sehr amüsanter Film und ein angenehmer Nachmittag gemeinsam mit Olaf Schubert".