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Freibad Reichenbach öffnet am Wochenende für Hunde

Das ist eine Premiere: Vierbeiner können nach Herzenslust paddeln. Die schlechte Nachricht: 2023 wird der Eintrittspreis steigen.

Von Constanze Junghanß
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So wie hier beim Hundebadetag 2021 im Erlebnisbad Cunewalde, soll es am Wochenende auch in Reichenbach zugehen.
So wie hier beim Hundebadetag 2021 im Erlebnisbad Cunewalde, soll es am Wochenende auch in Reichenbach zugehen. © privat

Trotz sinkender Temperaturen ist die Badesaison im Reichenbacher Freibad noch nicht ganz vorbei. An diesem Wochenende öffnet die bekannte Freizeiteinrichtung ihre Pforten. Zum ersten Mal steht ein Hundebadetag auf dem Programm. Bello und Co. dürfen nach Herzenslust im Wasser herumpaddeln. Das war eine Idee der Badmitarbeiter, die sich dafür eingesetzt haben und gespannt sind, wie dieses Angebot ankommt. Solche Hundebadetage gibt es unter anderem auch im Freibad Cunewalde und im Trixi-Bad Großschönau.

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Der Wasserspaß für die Vierbeiner findet an diesem Sonnabend und Sonntag, jeweils von 12 bis 17 Uhr, statt. Auf dem Gelände sind die Hunde anzuleinen und Hundekotbeutel mitzubringen, damit die gepflegten Wiesen sauber bleiben. Mit dem Hundebadetag endet die Saison im Freibad offiziell. Ob sich am Wochenende auch noch ein Mensch bei den doch schon niedrigeren Temperaturen zusammen mit seinem Vierbeiner ins Wasser traut, bleibt abzuwarten. Die Badesaison 2023 startet voraussichtlich im Mai - dann mit neuem und frischem Wasser.

In der Kleinstadt hat statistisch gesehen etwa jeder 13. Einwohner einen Hund. Mit Stand vorigen Jahres sind in Reichenbach und den zugehörigen Ortsteilen 370 Hunde beim Rathaus angemeldet gewesen.

Das Freibad ist vor allem in den Sommerferien ein beliebtes Ausflugsziel für viele Familien aus dem gesamten Dreiländereck. Tausende kommen jedes Jahr. Wie viele Besucher in dieser Saison da waren, soll nach Information aus dem Rathaus in diesem Monat ausgewertet werden. Für das kommende Jahr müssen sich die Gäste auf eine Erhöhung der Eintrittspreise einstellen, wie Hauptamtsleiterin Elisabeth Krohe sagt. Noch stehen die Preise aber nicht fest. „Die Höhe wird durch den Stadtrat beschlossen“, so die Rathausmitarbeiterin.