Görlitz
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Riesenandrang im neuen Görlitzer Brautwiesenpark

Zur Eröffnung am Montag kamen auch viele Kinder. Sie durften sogar im Bagger Platz nehmen.

Von Ingo Kramer
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Zur Eröffnung des ersten Teils des neuen Brautwiesenparks in Görlitz am Montag kamen viele Familien aus der westlichen Innenstadt, aber auch aus anderen Stadtteilen.
Zur Eröffnung des ersten Teils des neuen Brautwiesenparks in Görlitz am Montag kamen viele Familien aus der westlichen Innenstadt, aber auch aus anderen Stadtteilen. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Am großen Bagger stehen vor allem die kleinen Jungs Schlange. Jeder darf mal auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Ein Mitarbeiter der Görlitzer Gleis- und Tiefbau GmbH erklärt den Kindern, wie der Bagger funktioniert und beantwortet alle Fragen.

Kinder konnten sogar im Bagger Platz nehmen.
Kinder konnten sogar im Bagger Platz nehmen. © Paul Glaser/glaserfotografie.de
OB Octavian Ursu eröffnete den Park am Montagnachmittag.
OB Octavian Ursu eröffnete den Park am Montagnachmittag. © Paul Glaser/glaserfotografie.de
Einige Kinder durften beim Baumpflanzen mit anpacken.
Einige Kinder durften beim Baumpflanzen mit anpacken. © Paul Glaser/glaserfotografie.de
Die Nestschaukel wurde sofort belagert.
Die Nestschaukel wurde sofort belagert. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Das ist einer der Höhepunkte bei der Teileröffnung des neuen Görlitzer Brautwiesenparks zwischen oberer Bahnhofstraße und Waldorfschule an diesem Montag. Die Gleis- und Tiefbau GmbH baut den Park. OB Octavian Ursu sprach von einem „wunderbaren Spielplatz“, der hier entstanden sei – und davon, dass es „höchste Zeit für einen Stadtteilpark“ gewesen sei.

Die westliche Innenstadt ist schließlich arm an solchen Orten. Für rund 1,5 Millionen Euro, darunter 1,2 Millionen aus dem europäischen Efre-Programm und 300.000 Euro städtischen Eigenmitteln, entsteht der Park. Ein Teil davon ist noch Baustelle. Ursu kündigte die Gesamteröffnung für Juni an, bevor Kinder mit Trillerpfeifen den ersten Teil ganz offiziell eröffneten und sich anschließend daran machten, noch einen weiteren Baum zu pflanzen.