Noch vor zwei Wochen saß Martina Fourier im Jugendhilfeausschuss und verfolgte wie immer bis zur letzten Minute die Sitzung. Als beratende Einwohnerin war sie Mitglied dieses Gremiums des Kreistages, brachte ihre Sicht auf die Dinge ein. Sie war damals schon von einer langjährigen Erkrankung gezeichnet, aber ihr Tod am Montag dieser Woche im Alter von 68 Jahren kam dann doch überraschend und hat in der Görlitzer Politik Trauer ausgelöst.