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Wie es um das "Plastikverbot" in Görlitzer Imbissen steht

Seit Januar müssen Gastronomen auch Mehrwegverpackungen anbieten. In Görlitz hat sich wenig geändert. Aber es gibt auch Ausnahmen.

Von Marc Hörcher
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So kann es auch gehen: Lena Grau, Mitarbeiterin vom Bowl-Laden "Bauchgefühl" zeigt eine wiederverwendbare Schüssel, die den Kunden dort auf Nachfrage gegen Pfand angeboten wird.
So kann es auch gehen: Lena Grau, Mitarbeiterin vom Bowl-Laden "Bauchgefühl" zeigt eine wiederverwendbare Schüssel, die den Kunden dort auf Nachfrage gegen Pfand angeboten wird. © Martin Schneider

Mittagszeit beim Asia-Imbiss am Demianiplatz. Es herrscht reger Betrieb, da wird im Wok gebrutzelt und es werden Bestellungen aufgenommen: Ente, Reis, Hühnchen - im Minutentakt gehen die Essen über die Ladentheke. Zwei Gäste bestellen zum Sofortverzehr am Stehtisch. Eine einzige Kundin stellt eine grüne Mehrweg-Box der Marke „Rebowl“ auf die Bedienfläche, die mit ihrer Bestellung befüllt wird. Der überwiegende Rest der Mahlzeiten wird in weißen Styropor-Verpackungen gereicht, dazu gibt es Plastik-Geschirr, das ganze verpackt in einer Plastiktüte.

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