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Oberlausitz vergibt ihren Unternehmerpreis

Die Auszeichnung soll an Arbeitgeber gehen, die auch in der Corona-Pandemie moderne Arbeitskonzepte entwickelten - so auch beim Homeoffice.

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War im vergangenen Jahr einer von zwei Görlitzer Preisträgern: Weinexperte Axel Krüger (li.) - im Bild mit Bas Dankers in der Weinbar Benigna am Untermarkt.
War im vergangenen Jahr einer von zwei Görlitzer Preisträgern: Weinexperte Axel Krüger (li.) - im Bild mit Bas Dankers in der Weinbar Benigna am Untermarkt. © Nikolai Schmidt

Von Josefin Kauk

Im November wird zum 26. Mal der Oberlausitzer Unternehmerpreis vergeben, den die Landkreise Bautzen und Görlitz gemeinsam verleihen. Das teilt das Landratsamt Görlitz mit. Ausgezeichnet werden Arbeitgeber, die ihr Unternehmen im Sinne der „New Work – gut leben und arbeiten in der Oberlausitz“-Philosophie führen, das heißt, die moderne und ortsunabhängige Arbeitskonzepte wie etwa Homeoffice schaffen.

Vor allem geht es dabei darum, die Eigenverantwortung der Mitarbeiter zu fördern und Freiräume zu schaffen. Die modernen Konzepte sollen Arbeitnehmern ein ausgeglichenes Verhältnis von Berufs- und Privatleben ermöglichen, motivierend und dabei auch nachhaltig sein. Ausgezeichnet werden Unternehmer, die trotz der schwierigen Bedingungen aufgrund von Corona oder Digitalisierung moderne Konzepte einführen.

Bei der Veranstaltung werden im November auch die Preisträger vergangener Jahre gewürdigt. Mittlerweile gehören dazu schon 86 Oberlausitzer Unternehmer. Im vergangenen Jahr stand die Verleihung unter dem Motto „Covid-19 und seine Folgen“, neben engagierten Unternehmen wurden damals auch Initiativen sozialkaritativer Formen. Aus Görlitz gehörte Brigitte Lochner-Beyala mit ihrem Friseursalon und das Weinhaus von Axel Krüger zu den Preisträgern.

Bis zum Freitag können Unternehmer noch nominiert werden.

Bewerbungsformular unter: www.ol-up.de