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Sprung ins kalte Wasser: Vom Schwimmbad ins Klinikum

Sonst arbeiten sie als Rettungsschwimmer oder im Service. Nun helfen vier Mitarbeiter des Neißebades im Klinikum. Sie sagten spontan zu und bereuen es nicht.

Von Susanne Sodan
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Kathrin Milz, Peter Junghans, Belinda Lange, Monika Klein im Görlitzer Neißebad. Hier würden sie gerne bald wieder arbeiten. Aber bis das möglich ist, werden sie andernorts gebraucht.
Kathrin Milz, Peter Junghans, Belinda Lange, Monika Klein im Görlitzer Neißebad. Hier würden sie gerne bald wieder arbeiten. Aber bis das möglich ist, werden sie andernorts gebraucht. © Martin Schneider

Es ist gerade wenig zu tun im Neißebad Görlitz. Die Badelandschaft für Kinder liegt verwaist. Im großen Becken ist gerade Schulschwimmen. Das ist möglich, auch das Vereinsschwimmen für Jugendliche. Es ist nicht das erste Mal in der Pandemie, dass das Neißebad ganz oder teilweise schließen musste. Diesmal sei es aber besonders schwer, sagt Badleiter Robert Kubitz. Wegen der Ungewissheit. Dennoch, die Hilfsbereitschaft schmälert sie nicht. Vier Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz getauscht. Statt an Beckenrand oder Kasse oder Kiosk arbeiten sie jetzt im Klinikum Görlitz.

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