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"Für Ambulanzen fehlen uns die Ärzte"

KVS-Chef Klaus Heckemann hält weder was von Fieberambulanzen noch von der Corona-Ambulanz wie es sie am Carolus-Krankenhaus gab. Er hat einen Vorschlag.

Von Daniela Pfeiffer
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Porträt Dr. Klaus Heckemann, Chef der KV Sachsen.
Porträt Dr. Klaus Heckemann, Chef der KV Sachsen. © Sven Ellger

Absage an die Corona-Ambulanz in Rauschwalde: Dr. Klaus Heckemann, Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS), glaubt nicht daran, dass die Abstrichstelle auf dem Gelände des Malteser-Krankenhauses St. Carolus Rauschwalde nochmal öffnet  auch bei steigenden Corona-Zahlen nicht. Er macht damit die Hoffnung von Görlitzer Kinderärzten zunichte, die sich mit einer Wiederöffnung mehr Entspannung für ihren Praxisbetrieb erhofften. Unter anderem hatte das Kinderärztin Dr. Ines Berger gefordert, um der großen Patientenzahlen Herr zu werden - darunter viele mit leichten Erkältungssymptomen, die zum Corona-Test kommen. 

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