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Der lange Abschied

Schwester M. Cäcilia ist seit 54 Jahren eine der guten Seelen im Görlitzer St. Carolus-Krankenhaus - und gehört zur letzten Borromäerinnen-Generation hier.

Von Daniela Pfeiffer
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Schwester M. Cäcilia Im Garten des St. Carolus-Krankenhauses. Das M. in ihrem Namen steht für Maria. Alle Ordensschwestern tragen es.
Schwester M. Cäcilia Im Garten des St. Carolus-Krankenhauses. Das M. in ihrem Namen steht für Maria. Alle Ordensschwestern tragen es. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Geschäftig huscht sie über die Carolus-Gänge, richtet hier und da die Blumen auf den Fensterbänken nochmal her, gießt die Grünpflanzen, und geht dann in den Saal. Hier ist Schwester Cäcilia aktiv, hilft bei Veranstaltungen, Kaffee zu kochen, Getränke bereitzustellen, aufzuräumen. Im Malteser-Krankenhaus St. Carolus hat sie als Schwester vom Barmherzigen Orden des Hl. Karl Borromäus schon gelebt und gearbeitet - lange, bevor die Malteser das Krankenhaus in Rauschwalde 2004 übernahmen.

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