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Görlitzer Skandal-Rapper fällt bei Musikwettbewerb in Dresden durch

Rino Royal, der umstrittene Görlitzer Musiker, ist im "Bärenzwinger" gescheitert. Aber er macht weiter. Sein zweites Musikvideo steht in den Startlöchern.

Von Marc Hörcher
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Gangster-Rapper "Rino Royal" mit seinem Hund vor der Nikolaikirche, einem der Drehorte seines ersten Musikvideos Görlitz. Die Veröffentlichung des Nachfolgers "My Way" steht nun ins Haus.
Gangster-Rapper "Rino Royal" mit seinem Hund vor der Nikolaikirche, einem der Drehorte seines ersten Musikvideos Görlitz. Die Veröffentlichung des Nachfolgers "My Way" steht nun ins Haus. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Der umstrittene Görlitzer Rapper und mutmaßliche Klickkäufer "Rino Royal" ist Ende April im Studentenclub "Bärenzwinger" in Dresden aufgetreten. Der 36-Jährige und seine Crew nahmen dort bei der Veranstaltung "SPH Music Masters" teil - einem Musikwettbewerb, der in ganz Deutschland, in der Schweiz und in Österreich stattfindet und so ähnlich aufgebaut ist wie ein Turnier, bei dem man sich von Runde zu Runde weiter qualifizieren kann. In diesem Jahr gibt es dort laut Veranstalter Anmeldezahlen "in vierstelliger Höhe". Auftreten darf theoretisch jeder Bewerber, sofern er bereit ist, die Startgebühr von 50 Euro zu zahlen. Die erfolgreichsten Bands des Wettbewerbs gewinnen Sachpreise, darunter zum Beispiel Gesangstrainings und die Produktion von Musikvideos.

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