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Große Tourismusträume treffen auf harte Realität

Ein Berliner stand jetzt in Görlitz vor Gericht. Er wollte groß in den Tourismus in Görlitz und später in Ostritz einsteigen. Doch das ging schief.

Von Gabriela Lachnit
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Ingo Michael Robben vor dem Hotel
Neißeblick in Ostritz. Dafür interessierte er sich im Herbst 2019.
Ingo Michael Robben vor dem Hotel Neißeblick in Ostritz. Dafür interessierte er sich im Herbst 2019. © Matthias Weber/photoweber.de

Görlitz zählt zu den schönsten Städten Deutschlands. Das ist vielen Menschen zu verdanken, die sich mit Ideen, Kreativität, Netzwerken und Geld engagierten. Doch nicht jeder mit Ideen war auch erfolgreich. Manchmal fehlte für den Erfolg die wichtigste Voraussetzung.

Busse brauchen viel Platz

So tauchte Anfang 2019 Ingo Michael Robben in Görlitz auf. Mit tollen Ideen präsentierte er sich. Sein Auftreten erschien seriös, manche sahen in ihm einen echten Macher, der Ideen hat, anpackt und sich für harte Arbeit selbst nicht zu schade ist. Ingo Michael Robben, gebürtig in Osnabrück, wollte in Görlitz ins Tourismusgeschäft einsteigen und Busreisen sowie Stadtrundfahrten anbieten. Mit einem Görlitzer Taxi-Unternehmer war er im Gespräch, dessen Geschäft samt historischem Robur-Bus abzukaufen.

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