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Patienten bei Görlitzer Urologen in guten Händen

Zehn Jahre nach dem Urologenstreit haben beide Görlitzer Kliniken heute gute Patientenzahlen. Dem Konkurrenzkampf begegnen sie mit Spezialisierung.

Von Daniela Pfeiffer
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Millimetergenau kann Chefarzt Vladimir Novotny im Görlitzer Klinikum Prostata-Gewebe untersuchen.
Millimetergenau kann Chefarzt Vladimir Novotny im Görlitzer Klinikum Prostata-Gewebe untersuchen. © Foto: Klinikum Görlitz

Er kennt beide Seiten: Dr. Andreas Lammert war elf Jahre Chefarzt der Urologie im Städtischen Klinikum. Und ist es nunmehr fast genauso lange am Malteser-Krankenhaus St. Carolus. Als im Herbst vor zehn Jahren nach Streitigkeiten wegen eines Ärztehonorars sechs Urologen - und damit quasi eine komplette Abteilung - vom Klinikum ins Carolus wechselte, war Lammert dabei. „Eine turbulente Zeit“, sagt er rückblickend. „Das brachte eine deutliche Unruhe in beide Häuser, die lange anhielt und sich erst über die Jahre wieder legte.“ Für ihn persönlich sei es damals ein notwendiger Schritt gewesen, heute ist er zufrieden so wie es ist, sagt Lammert.

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