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Görlitzer Bundespolizei schnappt fünf Schleuser

Die deutsch-polnische Grenze bleibt das Einfallstor für Schleuser und Flüchtlinge. Zwischen Donnerstag und Freitagfrüh wurden rund um Görlitz über 300 Geflüchtete gestoppt - und fünf Schleuser festgenommen.

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Über 300 Geschleuste wurden am Donnerstag und Freitag von der Bundespolizei im nördlichen Landkreis Görlitz gestoppt.
Über 300 Geschleuste wurden am Donnerstag und Freitag von der Bundespolizei im nördlichen Landkreis Görlitz gestoppt. © Matthias Weber/photoweber.de

Die Bundespolizei in Ludwigsdorf hat zwischen Donnerstag, 6 Uhr, und Freitag, 10 Uhr, mehr als 300 Geflüchtete gestoppt und fünf Schleuser festgenommen. Das teilt Polizei-Pressesprecher Michael Engler am Freitag mit. 233 Flüchtlinge stellte die Bundespolizei allein zwischen 6 und 20.15 Uhr am Donnerstag, nachdem sie von Schleusern über die Grenze gebracht und dann in grenznahen Dörfern wie Gersdorf, Ungunst (Rothenburg), Hähnichen, Klein Priebus (Krauschwitz) oder in Görlitz und Reichenbach abgesetzt und ihrem Schicksal überlassen worden waren.

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