Görlitz
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Görlitzer Hörspielsommer-Sonnabend fiel ins Wasser

Dennoch zieht die Veranstalterin ein positives Fazit. 86 Zuhörer lauschten am Freitag und Sonntag im Nikolaizwinger. Der wetterbedingte Ausfall wird nachgeholt.

Von Marc Hörcher
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Karen Göpfert veranstaltet den ersten Görlitzer "Hörspielsommer" im Nikolaizwinger.
Karen Göpfert veranstaltet den ersten Görlitzer "Hörspielsommer" im Nikolaizwinger. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Beim Görlitzer Hörspielsommer steht an diesem Sonntag ab 17 Uhr das Kinder-Hörspiel "Das letzte Schaf" auf dem Programm, gelesen vom Autor Ulrich Hub. Ab 19 Uhr gibt es das Stück "Kleiner Mann, was nun?" zu hören, das sich eher an Erwachsene richtet. Die NDR-Produktion basiert auf dem bekannten Roman von Hans Fallada. Damit werden die beiden Programmpunkte nachgeholt, die am vergangenen Sonnabend wegen des Regens ausfallen mussten.

Laut Veranstalterin Karen Göpfert lauschten am Freitag 57 Zuhörer, am Sonntag waren es 29. Darunter seien Familien mit Kindern, Senioren mit Enkeln, junge Leute, Touristen und Görlitzer gewesen. In der Anmoderation fragten die Veranstalter auch, warum die Zuhörer dort waren - wegen des Stückes oder eher wegen des Ortes. "Eine überwältigende Mehrheit sagt, sie kamen, weil der Ort und die Idee so gut zusammenpassen: Die Görlitzer lieben ihre lauschigen Plätze und wollen dort etwas erleben", sagt Karen Göpfert. Sie bewertet den Auftakt des Projekts als gelungen. Das Programm gibt es auf der Website der Veranstaltung zum Nachlesen.