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Die kleine TU kommt nach Görlitz

Die Freude in Görlitz kannte keine Grenzen, als das Deutsche Zentrum für Astrophysik als Sieger beim Wettbewerb ums Großforschungszentrum feststand. Doch nach der Freude beginnt die Arbeit.

Von Susanne Sodan
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Astrophysiker Günther Hasinger im Kreis von Wissenschaftskollegen und Görlitzern, als die Entscheidung verkündet wurde.
Astrophysiker Günther Hasinger im Kreis von Wissenschaftskollegen und Görlitzern, als die Entscheidung verkündet wurde. © Martin Schneider

Als Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger auf der aufgespannten Leinwand im Gesellschaftssaal des Kahlbaum-Areals in Görlitz erscheint, wird es laut. Kaum hat sie bestätigt, was sich im Laufe des Donnerstags herumgesprochen hatte, dass sich nämlich das Deutsche Zentrum für Astrophysik für das Großforschungszentrum durchgesetzt hat, bricht Jubel in Görlitz aus - bei Günther Hasinger, Professor für Astrophysik und Wissenschaftsdirektor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), bei seinen Kollegen und auch bei einigen Görlitzern: Denn hier soll das DZA entstehen.

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