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Kreis schickt Psychologen ins Hochwassergebiet

Die Katastrophenkräfte bleiben zunächst im Kreis Görlitz, wo die Pegel der Flüsse am Montag deutlich sanken. Die starken Regenfälle haben aber die Absage von Veranstaltungen zur Folge.

Von Sebastian Beutler
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Das war knapp: Dieses Bild ergab sich am Sonntagnachmittag an der Neiße, vorn ist der Stadtteil Weinhübel, rechts der Berzdorfer See zu erkennen.
Das war knapp: Dieses Bild ergab sich am Sonntagnachmittag an der Neiße, vorn ist der Stadtteil Weinhübel, rechts der Berzdorfer See zu erkennen. © Foto: Matthias Wehnert

Am Montagabend starten drei Mitglieder des Kriseninterventionsteams des Kreises Görlitz in die Hochwassergebiete im Westen Deutschlands. Sie werden in den nächsten Tagen, wie Kreis-Sprecherin Franziska Glaubitz gegenüber der SZ bestätigte, Menschen begleiten, die Familienangehörige verloren haben oder andere Schicksalsschläge verarbeiten müssen. Auch Einsatzkräfte vor Ort werden durch die Mitarbeiter der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) seelisch unterstützt.

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