Wie das Landeshochwasserzentrum bereits am Donnerstag prognostiziert hatte, ist der Pegel bei fast allen Flüssen im Landkreis Görlitz in der Nacht zum Freitag gesunken - außer bei der Görlitzer Neiße. Dort stieg er durch Regen- und Tauwasser auf 3,25 Meter. Wie erwartet, wurden damit die Richtwerte für Alarmstufe 1 leicht überschritten. Diese ist ab 3,20 Meter erreicht.
Tatsächliche Hochwasser-Gefahr besteht damit aber wohl aller Voraussicht nach nicht. Im Gegenteil, die Behörde geht in ihren weiteren Prognosen davon aus, dass der Görlitzer Neißepegel bereits ab Freitagmittag wieder sinken und dann im Laufe des Freitags konstant absinken soll.
Der Pegel der Mandau in Zittau sank bis Freitagmorgen auf zuletzt 1,23 Meter, also unter die Alarmstufe 1, die für den Fluss noch am Vortag ausgerufen worden war. Beim Landwasser Oderwitz sank der Stand auf 45 Zentimeter, für die Pließnitz in Rennersdorf auf 1,64 Meter, für das Löbauer Wasser in Großschweidnitz auf 39 Zentimeter und für die Spree in Ebersbach auf 1,22 Meter.
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